Wirtschaft
Gesellschaft & Politik

Sicherheitskameras in deinem Airbnb – bald verboten

This undated image provided by Sanna Rameau, shows paint obscuring a building's security camera where Ana Maria Knezevich was staying in Madrid. Spanish police are searching for Knezevich, a Colo ...
Bild: keystone

Sicherheitskameras in deinem Airbnb – bald verboten

12.03.2024, 10:4212.03.2024, 10:42

Die Unterkünfte-Plattform Airbnb verbietet Gastgebern komplett, Sicherheitskameras in Innenräumen aufzustellen. Bisher waren sie in gemeinsam genutzten Räumen wie Wohnzimmern oder Fluren erlaubt – solange vor der Buchung darauf hingewiesen wurde und sie klar sichtbar waren. Vom 30. April an sind nur noch Aussenkameras zugelassen, etwa in Türklingeln.

Gestattet bleiben auch Lautstärkemesser, die in den Unterkünften grundsätzlich untersagte Partys erkennen sollen. Auch von solchen Geräten muss ein Gast vorher erfahren. Airbnb betonte, dass die Verschärfung der Regeln eher einen kleinen Teil der gelisteten Unterkünfte betreffen dürfte.

In der Vergangenheit hatte es Berichte von Airbnb-Gästen gegeben, die in Unterkünften zu ihrer Überraschung Sicherheitskameras entdeckten. Nach dem 30. April könnten bei Verstössen Unterkünfte oder Accounts von Gastgebern von der Plattform entfernt werden. In Hotels, die ihre Zimmer über Airbnb anbieten, bleiben Kameras in Lobbys sowie Fluren und Restaurants erlaubt. (sda/awp/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
11 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
11
Der Schweizer Wein braucht keine Subventionen!
Der Schweizer Wein ist so gut wie noch nie. Wenn gewisse Regionen zu viel Durchschnitt produzieren und diese Weine nicht verkaufen, ist das ihr Problem.
Der Anblick hätte Weingott Bacchus zu Tränen gerührt. Da thronten 22 Pinot Noirs: Grands Crus aus dem Burgund, sogar der Rolls-Royce der Weinwelt, eine Flasche Romanée-Conti. Aber dazwischen standen Schweizer Flaschen: Gantenbein aus Fläsch, Bechtel aus Eglisau, Kloster Sion» aus Würenlingen, Domaine de la Rochette aus Neuenburg. Und andere.
Zur Story